Wunden heilen - bitte helfen Sie mit!
So wurde Elvan Zengin, die ganz frisch in das Team seit September dazu gekommen ist, von ihrer ersten Klientin, Frau T. begrüßt. Frau T. ist 30 Jahre alt und schon seit 2015 in Deutschland. Aber richtig angekommen ist sie noch nicht. Sie ist komplex traumatisiert und Analphabetin, gleichzeitig jedoch hoch motiviert Deutsch zu lernen und dankbar für jede Unterstützung.
Die Warteliste im Psychosozialen Zentrum (PSZ) ist begrenzt und immer voll. So konnten bereits im ersten halben Jahr 2023 über 720 Beratungs- und Therapiegespräche mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, auch dank der Spenden, geführt werden.
In der aktuell von Krisen geprägten Zeit, die durch die hinzu kommenden Kriegssituationen, verschärft ist, nimmt das Thema Sicherheit einen hohen Stellenwert in unserem Zentrum an. "Viele unserer, auch arabischstämmigen Klient*innen, sind zusätzlich belastet, da sie erfahren, was in ihrer Heimatregion passiert, die Gefahren gut kennen und biografisch vorbelastet sind. Wir möchten und können hier Sicherheit bieten in unsicheren Zeiten," so E. Zengin, weiter.
Geborgenheit zu vermitteln und gehört zu werden, Respekt und Wertschätzung entgegenzubringen, sind für die Klient*Innen oftmals neue, ungekannte, Erfahrungen. Oftmals werden sie abgewimmelt, weil die Zeit fehlt, haben Angst Deutsch zu sprechen, weil ein Wort fehlt.
Der Bedarf an Therapieplätzen ist riesig. Aber: Dank Spender*innen wie Ihnen können jährlich fast 1.000 Menschen Unterstützung finden und wir möchten weiterhin gemeinsam mit Ihnen genauso viele Menschen, vielleicht sogar noch mehr, begleiten und unterstützen. 10% der Kosten müssen über Spenden aufgebracht werden und dies können wir nur mit Ihnen gemeinsam erreichen. So können Wunden heilen.
Bitte helfen Sie (wieder) mit Ihrer Spende! Helfen Sie mit, dass Menschen einen Ort finden, an dem sie nachhaltige und professionelle Hilfe finden!
Mit einem interdisziplinären Team aus Fachkräften helfen wir Menschen bei der Überwindung ihrer psychischen Probleme. Die Hilfen finden bei Bedarf mit Sprachmittler*innen statt und sind für sie kostenlos. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung. Hier können Sie spenden.
Ab 2023 soll es auch wieder einen Kinderschwerpunkt geben, um den Kindern Methoden aufzuzeigen, wie sie mit ihren schrecklichen Erlebnissen umgehen lernen und wieder Vertrauen ins Leben gewinnen.
Die aktullen Krisenzeiten betreffen uns alle und wir können sie nur gemeinsam bewältigen. Jede noch so kleine Spende hilft, die Situation der Menschen, die besonders betroffen sind, zu verbessern und Ihnen auch in diesen schweren Zeiten durch Therapie und Beratung ein wenig Hoffnung zu schenken. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende gleich hier.
Die Sprachmittlerin von Frau B. steht für eine von über 90 Sprachmittler*innen, die die Mitarbeitenden
im PSZ mit 40 Sprachen und Dialekte unterstützen. Ohne sie könnten wir Menschen, die so viel Schlimmes erlebt haben nicht helfen, weil sie ihre Not gar nicht richtig zum Ausdruck bringen könnten.
Bitte spenden Sie gleich hier! Es ist wichtig, dass den Menschen kompetente Ansprechpartner*innen zur Seite stehen. Nur so können wir sicherstellen die Angebote weiterhin für die vielen Hilfesuchenden zu erhalten. Jede Spende hilft.
So helfen Sie konkret dabei mit, dass Menschen heilsame Worte im Rahmen der professionellen Therapieangebote erfahren. Von Menschen, die sie verstehen und annehmen und Kraft geben. Ihre Spende befähigt die Menschen in Deutschland wirklich anzukommen. Danke!