Dankeschön-Fest für Ehrenamtliche
Der Feier voraus ging eine Andacht in der Bernhardkapelle des Erbacher Hofes, die Pfarrer Thomas Winter feierte. Danach ging es zur gemeinsamen Feier ins Haus am Dom. Caritasdirektor Stefan Hohmann dankte dort nochmals allen Anwesenden für ihre so wichtige Arbeit, die unverzichtbar ist für den Zusammenhalt der Gesellschaft. Zur Aufmunterung in diesen schwierigen Zeiten, hatte er vier positive Nachrichten verschiedenster Art mitgebracht.
Bei Kaffee und Kuchen machte sich der Bedarf nach Austausch unter den Ehrenamtlichen nach den Jahren der Pandemie bemerkbar. Ehrenamtliche, diedas gesamte Jahr in den Besuchsdiensten der Pfarrgemeinden, den Caritassammlungen, den Mittagstischen um nur wenige Beispiele zu nennen, für ihre Mitmenschen unterwegs sind.
Ein Lächeln ins Gesicht gezaubert
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Pianist Konstantin Wegner, dessen Spiel allen Anwesenden sehr gut gefallen hat. Zum Nachdenken anregen sollte der von Joachim Josten vorgelesene Auszug aus dem Buch "Jeder soll von da wo er ist ein kleines Stück näher kommen" von Autor und Friedensnobelpreisträger Navid Kermani, welcher sich mit der Bedeutung von Religion im Islam und im Christentum auseinandersetzt und in dem sich vermutlich viele der Anwesenden in der ein oder anderen Weise wiederfinden konnten.
Ein rundum gemütlicher und entspannter Nachmittag ging nach einigen Stunden zu Ende. Alle anwesenden Damen mit Namen "Elisabeth" durften sich noch eine Rose mitnehmen. Und ganz im Sinne der Namenspatronin wurden übrig gebliebene Brötchen am Ende den Männern zur Verfügung gestellt, die auf dem Vorplatz des Hauses am Dom den Weihnachtsmarkt aufbauten. So konnten an diesem Tag vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden.
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