Modellprojekt in RLP „Genitalbeschneidung von Frauen* und Mädchen* wirksam entgegentreten:
Weibliche Genitalbeschneidung (Female Genital Mutilation/Cutting-FGM/C) ist ein gravierender Eingriff in die Unversehrtheit des Körpers und die sexuelle Selbstbestimmung von Mädchen* und Frauen* und eine der schwerwiegendsten Menschenrechtsverletzungen.
Im Rahmen des Modellprojektes, gefördert vom MINISTERIUM FÜR FAMILIE, FRAUEN, JUGEND, IN-TEGRATION UND VERBRAUCHERSCHUTZ, will das Psychosoziales Zentrum für Flucht und Trauma, Cari-tasverband Mainz e.V. unter Mitwirkung möglichst vieler Akteur*innen Frauen* und Mädchen* in Rhein-land-Pfalz, die von der Genitalbeschneidung bedroht sind, durch Sensibilisierung, Informationen und mit Hilfe von Angeboten schützen.
Zunächst wird eine landesweite Bestandsaufnahme erstellt, um den Bedarf von Angeboten zu ermitteln und dementsprechend nachhaltige Vernetzungs- und bedarfsgerechte Strukturen entwickeln zu können. Genau dabei bitten wir Sie um Unterstützung.
Bitte klicken Sie hier, um den Fragebogen zu öffnen. Bitte senden Sie diesen bis zum 22. März 2021 an uns zurück.
Gerne können Sie diesen Link an Personen schicken, die mit geflüchteten Mädchen* und Frauen* arbeiten, somit mit dem Thema FGM/C sich befassen oder in ihrer Arbeit damit konfrontiert sind.
Selbstverständlich werden wir Ihnen die Ergebnisse dieser Befragung, zusammengestellt in einer Bestands-aufnahme, zur Verfügung stellen.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Für Ihre Rückfragen:
Nurhayat Canpolat, Diplom Sozial-Pädagogin
Caritasverband Mainz e.V.
Beratungs- und Jugendhilfezentrum St. Nikolaus
Psychosoziales Zentrum für Flucht und Trauma
Mobil: 0170 70 64 239
Mail: n.canpolat@caritas-mz.de