Logopädie
Die logopädische Therapie für die Bewohner im Haus St. Martin erfolgt ambulant durch eine Logopädische Praxis aus der Region. Dabei kommt der Logopäde, der die Bewohner*innen betreut, wöchentlich zu festen Terminen ins Haus.
Die logopädische Therapie für die Bewohner im Haus St. Martin erfolgt ambulant durch eine Logopädische Praxis aus der Region. Dabei kommt der Logopäde, der die Bewohner*innen betreut, wöchentlich zu festen Terminen ins Haus.
Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit der Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, sowie Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, des Sprechens, des Atmens sowie des Schluckens. Für die bei uns lebenden Kinder und Jugendlichen ist die Logopädie dann von Bedeutung, wenn sie dauerhafte Probleme in den bereits genannten Bereichen Atmen und Schlucken, sowie Stimme und Sprache haben. Hierzu gehören beispielsweise ein vermehrter Speichelfluss, Schluckstörungen, eine schwache Kiefermuskulatur, Atemstörungen, Sprach- und Artikulationsstörungen, sowie Schwierigkeiten beim Essen und Trinken. Außerdem erlernen die Kinder im logopädischen Kontext individuell gewählte Formen der unterstützten Kommunikation kennen, um sich auf diese Weise mitteilen zu können, wenn eine verbale Kommunikation nicht möglich ist.
Stefan Lorenz-Seel