Im Caritasverband Mainz e.V. bieten wir für Flüchtlinge und Migrant*innen folgende Angebote, die Sie mit Ihrer Spende unterstützen können:
In unseren Lebensmittelausgaben in Ingelheim, Mainz und Bingen bekommen Bedürftige, Familien, Alleinstehende, Senioren und Menschen aller Nationen Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs, wie Backwaren, Obst, Gemüse und Milchprodukte.
Die Migrationsberatung im Caritaszentrum St. Elisabeth zielt darauf, die Neuzuwanderer mittelfristig bzw. möglichst schnell in die Lage zu versetzen, ihre Lebenssituation in Deutschland eigenständig zu regeln und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Das Projekt STARTen in den Job im Caritas aktiv St. Antonius in Bingen hat zum Ziel, Migranten und Migrantinnen in den Arbeitsmarkt und berufsrelevante Praktika zu vermitteln.
Einsatz von Sprachmittler*innen im Psychoszialen Zentrum für Flucht und Trauma, die nicht einfach nur Dolmetscher sind, sondern auch bei kulturellen Unterschieden unterstützen.
Der Fachdienst für Integration und Migration im Caritasstatdteilzentrum Delbrel ist vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zur Durchführung der Migrationsberatung beauftragt.
Das Psychosoziale Zentrum für Flucht und Trauma hilft Menschen, die durch Gewalterlebnisse im Heimatland und auf der Flucht traumatisiert und die aufgrund von fluchtbedingten Problemen (Sorge um Angehörige, Ängste, Depressionen, Konflikte) psychisch leiden.
Caritas international in der Ukraine
Landesweit sind rund 1.000 Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige in 34 Caritaszentren im Einsatz und leisten Tag und Nacht Überlebenshilfe für Kriegsbetroffene und Flüchtlinge. Caritas international unterstützt die Nothilfe der ukrainischen Kolleginnen und Kollegen:
- In den Zentren der Caritas erhalten die Menschen warme Mahlzeiten, Decken und einen geschützten Platz zum Schlafen.
- In Notunterkünften und an zentralen Ausgabestellen verteilen die Mitarbeitenden der Caritas Lebensmittelpakete, Wasserkanister und Hygieneartikel.
- Sozialarbeiter*innen und Psycholog*innen betreuen kriegstraumatisierte Menschen.
- Caritas-Mitarbeitende und Freiwillige organisieren den sicheren Transport von vertriebenen Familien zu ihren Angehörigen.
- Die Caritas Ukraine hat eine Telefon-Hotlines eingerichtet, denn verlässliche und vertrauenswürdige Informationen sind jetzt überlebenswichtig.
- Die Programme für Kinder und Jugendliche werden in den Zentren der Caritas Ukraine aufrecht erhalten, sofern es die Lage erlaubt. Damit Kinder die traumatischen Erlebnisse für einige Momente vergessen können, werden sogenannte "Child Friendly Spaces" aufgebaut. Das sind Schutzräume, wo Kinder spielen, malen und Sport treiben können. Sie werden zudem psychosozial betreut.
Hilfe in den Nachbarländern
Die Flüchtlingszahlen in den Nachbarländern der Ukraine steigen stetig an. Caritas international unterstützt die Flüchtlingshilfe der Caritasverbände in Polen, der Slowakei, Moldawien und Rumänien. Die Helferinnen und Helfer vor Ort versorgen die schutzsuchenden Menschen mit Lebensmitteln und Trinkwasser. Außerdem stellen sieNotunterkünfte und Waschmöglichkeiten bereit. Erwachsene und Kinder, die Ansprache brauchen, werden psychosozial betreut.