Im 18. Jahrhundert wurde die mittelalterliche Kirche abgebrochen und durch einen barocken Neubau ersetzt. Dies verdeutlichte Pfarrer Geeb eindrucksvoll, indem er die Teilnehmerinnen in der Mitte der Kirche versammelte, um sich erst dem barocken Teil zuzuwenden und sich dann in Richtung des neueren Teils zu drehen. Alle waren sich einig: "Es ist, wie in ein anderes Gebäude zu kommen".
Weitere Überraschungen dieser Art warteten auf die Teilnehmerinnen, ob ein Fenster auf dem ein Einhorn abgebildet ist oder die Fenster, welche teilweise im Krieg zerstört und daraufhin restauriert werden mussten, bis hin zur feierlichen Blumendekoration, um die sich eine Ehrenamtliche kümmert und welche den Teilnehmerinnen besonders ins Auge fiel.
Der Rundgang wurde vor der Krippe abgeschlossen, welche ein beeindruckendes Bild bot. Die Gipsfiguren sind sehr gut erhalten. Durch die Anordnung dieser und eine sehr liebevolle Gestaltung sowie einem integrierten fließenden Brünnchen, wirkt die Krippe sehr lebendig. Pfarrer Geeb berichtete, dass viele Familien die Gelegenheit nutzen, die Krippe zu besichtigen. Für Kinder ist es immer ein besonderes Erlebnis. Dank der von 10-17 Uhr geöffneten Kirche, ist dies auch in Coronazeiten möglich.
Ein gemeinsames Lied an der Krippe rundete den sehr gelungenen Besuch in Hechtsheim ab. Pfarrer Geeb verteilte, passend zum Dreikönigstag Strohsterne an die Teilnehmerinnen, verbunden mit den besten Wünschen für das neue Jahr und alle gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.
Caritas-Auszeit: Krippenführung durch St. Pankratius in Mainz-Hechtsheim.