Um die Spende in Form eines symbolischen Schecks entgegenzunehmen, haben sich mit Wolfgang Schnörr, Caritasdirektor sowie Jutta Gahr und Hans Mundschenk, beide Beirat Brotkorb Weisenau, Diakon Wolfgang Ludwig und Markus Hansen, Geschäftsführer der Caritas Altenhilfe St. Martin Rheinhessen gGmbH und des Christophorus Hospizes in Drais im Netzwerk Weisenau, einem Stadtteilzentrum des Caritasverbandes Mainz e.V., eingefunden.
Wertschätzung und gelungene Kooperation
Im gemeinsamen Gespräch erläuterte Elkhawaga seine Motivation an beide Einrichtungen zu spenden. Anlass ist das 20-jährige Jubiläum seines ambulanten Dienstes Gesundheitspflege GmbH und die Absicht den Erfolg der Arbeit zu teilen.
Durch persönliche Betroffenheit besuchte er in diesem Jahr mehrfach das Christophorus Hospiz in Drais und war beeindruckt von "der Atmosphäre und der Freiheit, dass die Menschen so sein dürfen, wie sie sind und trotzdem professionell gepflegt werden". Dies ist für Markus Hansen als Geschäftsführer eine Bestätigung der Arbeit vor Ort, die das Ziel hat, dass die Gäste, wie die Menschen im Hospiz genannt werden, in der letzten Phase des Lebens eine gute Zeit haben. Neben der palliativen Pflege und Begleitung gehe es auch immer darum, den Gästen und ihren Zugehörigen Entspannung in dieser schwierigen Zeit zu ermöglichen.
Weiterhin spendet Elkhawaga 1.500€ an den Brotkorb Weisenau, eine Lebensmittelausgabe für Menschen mit kleinem Einkommen in Trägerschaft des Caritasverbandes Mainz e.V., welche er bereits seit Jahren unterstützt. Nachdem er 2012 das Haus am Römerberg übernommen hat, war es ihm wichtig Wohnungen für Geringverdiener vorzuhalten. Mit dem Brotkorb als ein Projekt des Netzwerks Weisenau, besteht bereits eine langjährige Kooperation, da dort Lebensmittelausgabe mit Sozialberatung sinnvoll verknüpft ist.
Abbau von Berührungsängsten
Beide von Elkhawaga unterstützten Einrichtungen arbeiten interreligiös und es gelingt Berührungsängste zwischen Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen abzubauen, was auch Wolfgang Schnörr bestätigen kann. Als Caritasdirektor hat er in der Vergangenheit in viele Projekten und Einrichtungen hospitiert, so auch im Brotkorb. "Die professionelle Organisation, aber auch die wertschätzende und liebevolle Art der Mitarbeiter in der Ausgabe haben mich sehr beeindruckt", so Schnörr.
Zu Abschluss des Gesprächs bedanken sich alle Beteiligten bei Karim Elkhawaga für die Spende, die der Arbeit vor Ort zu Gute kommen wird.