Dank der großen Spendenbereitschaft 2016 waren viele Therapien möglich, damit sie heute am Pressegespräch persönlich teilnimmt.
Vanessa Brandt arbeitete von 2013 bis 2016 beim Caritasverband Mainz e. V.. Die Caritas-Sozialstation
St. Rochus, Bingen, pflegt die bettlägerige Patientin ohne selbstständiges Schlucken mit künstlicher Ernährung. Heute, im Dezember 2019, kommen die Schwestern zweimal in der Woche zum Duschen.
"Die Ärzte in Mainz haben Vanessa 2016 aufgegeben.", informiert Carmen Brandt, die ihre Tochter zwei Jahre nicht hören konnte. Eltern und drei Geschwister kämpfen für Vanessa, mit Erfolg. Die Spendenkampagne im Oktober 2016, die durch die "kulinarische Weinprobe" über die Caritasgruppe St. Petrus und St. Paulus, Caritas-Kontaktperson Birgit Blumers, gemeinsam mit "ganz Dromersheim" angestoßen wurde, ermöglicht den behindertengerechten Ausbau der elterlichen Wohnung, wie die Reha-Maßnahmen. Durch die Spendenkampagne wird die "Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung" in Kirn aufmerksam. Sie spenden das behindertengerechte Auto der Familie und vermitteln den Kontakt in das "Adeli" Medical Center, Slovakia. Dort werden jedes Jahr zwei Reha-Wochen bis 2019 verbracht, die Vanessa zum Stehen und Bewegen trainieren, die vom Spendenerlös finanziert werden.
2019 sagt Vanessa Brandt der Öffentlichkeit Danke für die zahlreichen Spenden. Mit ihren Eltern Carmen und Bernhard Brandt motiviert sie, keinen Kranken aufzugeben. Immer die Hoffnung zu haben, wieder zu gesunden. Für sie selbst steht 2019 eine Reha in Deutschland an.
Sie will mit den Therapien weiter machen, damit sie vielleicht irgendwann wieder stundenweise beim Caritasverband Mainz tätig werden kann, das ist ihr Traum. Mitarbeiter und Vorstand des Caritasverbandes Mainz wünschen Vanessa Brandt weiterhin viel Kraft und Hoffnung, diesen Wunsch zu erfüllen.