Abschied und Willkommen

Nach 15 Jahren als Leiterin des Familienzentrum Mühlrad wurde Dagmar Delorme im Rahmen eines kleinen Festakts in der Lennebergschule Budenheim Anfang März 2025 in den Ruhestand verabschiedet. Zugleich wurde Sebastian Schlitz willkommen geheißen, der Dagmar Delorme nachfolgt und zuvor die stellvertretende Leitung innehatte.

Ein Abschied und Neuanfang im Familienzentrum Mühlrad mit: Budenheims Bürgermeister Stephan Hinz, Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn, die ehemalige Leiterin des Mühlrads Dagmar Delorme sowie der neue Leiter Sebastian Schlitz, Konrektorin Caroline Häusler, Schulleiter Baris Baglan und Caritasdirektor Wolfgang Schnörr (v.l.n.r.).

Der Budenheimer Bürgermeister Stephan Hinz, die Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn, der Schulleiter der Lennebergschule Baris Baglan, der Caritasdirektor Wolfgang Schnörr, Kolleginnen und Kollegen, Familienangehörige von Sebastian Schlitz und Dagmar Delorme, Ehrenamtliche und Unterstützer des Mühlrads - sie alle waren zur Übergabe der Mühlrad-Leitung in die Lennebergschule gekommen. Eine Feier des Abschieds und der Zukunft, wie der neue Leiter Sebastian Schlitz bei seinen Eröffnungsworten betonte und den Gästen für ihr Kommen dankte.

Eine Einladung, der auch Kreisbeigeordnete Almut Schultheiß-Lehn gerne nachkam und die Arbeit des Mühlrads und der Caritas im Allgemeinen hervorhob: "Ich bin gerne hier, denn Caritas steht für die Sozialraumarbeit." Budenheims Bürgermeister Stephan Hinz versprach: "Solange ich Bürgermeister bin, setze ich mich dafür ein, dass das Mühlrad bestehen bleibt." Worte, die Caritasdirektor Wolfgang Schnörr gern hört, betonte er doch, dass das Familienzentrum ein Leuchtturmprojekt ist, das jeder Gemeinde im Landkreis guttäte. Zudem hob er die gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Gemeinde und Caritas hervor: "Hierfür ein großes Dankeschön."

Dagmar Delorme erinnert an die Zeit, als sie vor 15 Jahren die Leitung des Mühlrads übernahm: "Ich habe es nie bereut." Nun wünsche sie sich, dass es weitergeht und das Familienzentrum weiterentwickelt wird. Ein Wunsch, den Sebastian Schlitz gern aufnahm: "Es gab noch nicht einen Morgen, an dem ich nicht mit Freude meine Bürotür aufgeschlossen habe." Als Quereinsteiger kam er einst ins Mühlrad und dankte seiner Vorgängerin für die Aufnahme ins Team: "Von Dagmar habe ich soziale Arbeit gelernt. Jeden Tag."

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