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Von der Werkstätte auf den ersten Arbeitsmarkt?

Menschen wie Edgar Selling* können trotz Handicap mehr leisten, als in Werkstätten für Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt ist für sie jedoch schwierig, weil sie dort oft auf wenig Verständnis treffen.

Mann an FräsmaschinePräzisionsarbeit ist in Werkstätten für Menschen mit Behinderung gefragt.KNA / Oppitz

Noch sitzt der 23-Jährige in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Herten an einem kleinen Holztisch. Vor ihm die computergesteuerte Fräsmaschine, so groß wie ein Kleiderschrank und 100000 Euro teuer. Geduldig nimmt er die gefrästen Metallzylinder aus der Maschine und misst auf den Tausendstelmillimeter genau den Durchmesser. Kommt ein Gruppenleiter vorbei, klopft der ihm lobend auf die Schulter. Möchte ein Kollege etwas wissen, gibt er ruhig und ausführlich Auskunft – egal wie oft er die Frage schon gehört hat.

Wenn alles klappt, wird es diese Szene aber irgendwann nicht mehr geben: "Der Edgar macht seine Arbeit so gut, er muss irgendwann einfach hier raus und in einem normalen Betrieb arbeiten", sagt Wolfgang Grab, Leiter der Gruppe 08 der Werkstatt für Menschen mit Behinderung des St. Josefshauses in Herten. Grab ist die Begeisterung für seine Arbeit anzumerken, er lobt Edgar Selling überschwänglich: Er sei hilfsbereit, habe den Durchblick und sei fast immer gut drauf. Der Gelobte sitzt ruhig daneben und lächelt verlegen.

Teilhabe hat Grenzen

Edgar Selling ist einer der Menschen, die trotz Lernbehinderung mehr leisten können, als in Werkstätten für Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Ihr Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt ist ganz im Sinne der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung von 2006 (Glossar-Eintrag). 

Danach sollen Menschen mit Handicap die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, wo sie lernen oder arbeiten möchten – in "normalen" Kindergärten, Schulen und Betrieben. So sollen sie mehr an der Gesellschaft teilhaben, statt "exklusiv" am Rande zu stehen.

Die sozialen Träger sind nun gefordert, sie dabei zu unterstützen. Seit Deutschland die UN-Vereinbarung im Jahr 2009 unterzeichnete, heißt das Stichwort bundesweit Inklusion. Das gilt auch für das St. Josefshaus in Herten an der Grenze zur Schweiz, eine der ältesten Einrichtungen für Menschen mit Behinderung in Deutschland.

Doch Teilhabe kann schwierig sein. "Viele Inklusionsversuche in den ersten Arbeitsmarkt scheitern, weil sich in den Betrieben niemand um die Menschen mit Handicap kümmert. Und die Kollegen reagieren oft mit Unverständnis", bemängelt Gruppenleiter Wolfgang Grab. Natürlich kann jeder zurück in die Werkstatt kommen, das sei aber immer eine frustrierende Erfahrung. Aus diesen Gründen wird der Gruppenleiter später auch im "normalen" Betrieb an der Seite von Edgar Selling sein. Wolfgang Grab wird als Jobcoach in die Partnerbetriebe in der Region mitgehen und dort die Belegschaft und die Vorgesetzten schulen.

Inklusion, ob in Herten oder sonst wo, hat aber auch Grenzen, gerade im Arbeitsleben. Viele der rund 20 Mitarbeiter in der Werkstatt 08 werden aufgrund ihrer geistigen Behinderung nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten können. Sie finden Beschäftigung im geschützten Rahmen einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Die Industrie interessiert sich letztlich nicht dafür, wer Produkte wie die kleinen Zylinder aus Stahl herstellt. Hauptsache, sie sind bis auf den Tausendstelmillimeter genau gefräst.

Auch er braucht Hilfe

Wenn ein Kollege nicht weiterweiß, hilft Edgar Selling gerne. Wenn er an der Fräsmaschine nicht weiterweiß, ist ein Gruppenleiter zur Stelle. Auch im Alltag ist Edgar Selling auf Hilfe angewiesen, etwa wenn Behördenbriefe bei ihm ankommen. "Wenn der Text lang ist, fange ich oben an zu lesen und unten habe ich schon wieder vergessen, was oben stand", sagt er und winkt ab.

Zu Hause, in der Außenwohngruppe in einem Nachbarort von Herten, hilft ihm eine Betreuerin bei der Korrespondenz. Seine Eltern sind verstorben, er lebt in einer WG zusammen mit einem Mitbewohner. In seinem Wohnort ist er gut integriert, dort engagiert er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Dass er im St. Josefshaus arbeitet, wissen seine Kameraden - das spiele aber für alle Beteiligten keine Rolle, sagt er.

Trotz Jobcoach wird es für Edgar Selling letztlich ein Risiko bleiben, wenn er aus der Werkstatt raus ins "normale" Arbeitsleben geht. Vielleicht ist dann nicht immer jemand zur Stelle, wenn er Fragen hat. Vielleicht nehmen die Kollegen nicht immer Rücksicht, wenn es einmal stressig wird. Dennoch haben viele die Hoffnung, dass er auch außerhalb der Werkhalle 08 einen passenden Platz findet: Wolfgang Grab, die anderen Gruppenleiter. Und es wäre auch im Sinne der Vereinten Nationen mit ihrer Vision einer Gesellschaft, an der alle teilhaben können.

Was möchte er selbst?

Aber wie sieht er selbst seinen Gang auf den ersten Arbeitsmarkt? Schließlich heißt Inklusion auch, dass Menschen mit Behinderung selbst über ihr Leben entscheiden und eben nicht Verbände oder soziale Einrichtungen.

Edgar Selling schaut sich ruhig in der Werkhalle um, überlegt und antwortet: "Ich kann mir nicht vorstellen, hier ewig zu bleiben. Ich will irgendwann woanders arbeiten." Dann öffnet er die Tür der Fräsmaschine und tippt am Computerbildschirm eine Zahl ein. Hier in der Werkstatt macht er das ganz alleine und in aller Ruhe. Noch.

* Name von der Redaktion geändert.

Autor/in:

  • Philipp Rudolf
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 03/2015: caritas.de

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Reportage Caritas-Werkstätten

Inklusion konkret: Skitour mit dem Geschäftspartner